Neujahr
Den Jahreswechsel übestanden, das Bier ist weg – kein Hirn vorhanden. Der Bauch der ist ganz voller Sorgen, hab gestern mich gefreut auf Morgen. Nun sitz ich da ganz Spaß befreit, der nächste Wechsel weg noch weit. Durch muss ich durch dies neue Jahr, ob mit oder ohne Traritrara. Spaß macht es allemal ihr Lieben, auch wenn schon in den Wahn getrieben. Das alte Jahr war auch ein Witz, daheim geblieben, schweig & sitz! Wie soll ich da bloß durch – LURCH.
Einsam
Meine fragenden Augen sehen in mich hinein. Suchen mich. Suchen sich selbst. Antwort bleibt in sich. Freudestrahlend, vergessen im eigenen Nichts versunken, sehne ich mich. Frosch. Untätig vereint, entzweit in der Hoffnung der steten Veränderung des Stillstands. Starre Bewegung. Offene Hände statt Arme, die in der Helligkeit leuchten. Kaktus. Lieblos umgeben von üppiger Umgebung, die zerrt. Achtsam. Verschlossene Türen im Außen der fehlenden Gedanken. Fragil. Triumph der Stille. Nichts. Alles nichts. Trampelpfad der glühenden Einfältigkeit erstickt in der lieblosen Versuchung der Nähe. Sie wartet. Isst. Ach komm. Kraftplatz versöhnt die umtriebigen Tagträumer der Nacht im Dasein seiner eigenen Existenz im Grauen. Ausgeborgt. Stufen. Nebel verhallt. Stillhaft. Stillhaft.
Freude
Lacht doch ihr Hyänen, liebevoller Pelzgefährte strampelnd auf Wolke 7. Zähne, weiß – die lachen ob ihrer schönen blauen Augen. Tanz. Die Rose ist es die kichert, stets verkannt, doch lieb gemeint. Halt mich. Rasendes Herz so zart. Flau. Was schwirrt? Liebe! Schüchternes Lächeln oben am Ende des Horizonts der ungewissen Gefühle. Ballett. Auf Zehenspitzen geht sie dahin die Furche der strahlenden Augen der gegenseitigen Anziehung. Plumps!
Der Drachen
Die Freude ist´s – bringt mich zum Lachen. Spei Feuer wie im Wald der Drachen. Er sitzt da wenn er nicht grad fliegt, faul auf der schupp´gen Haut da liegt. Die Flügel gar klein und trotzdem fein er im Fluge vergisst, dass das Feuer ja auch brennt im Rachen die Eiswürfel kühlen im Schwülen allein ihn ja Alle kennen, aber Keiner kann mit ihm sein. Zu heiß sein Temperament. Trotz Kühle & Eis am End. Ament.
Der Abend
Tu gern dichten und reimen, im lichten Geheimen. Draußen ist zu früh finster, hab statt dem Salat dawuschen den Ginster. Giftig sind alle Teile, bin richtig driftig seit einer Weile. Das Dichten fällt mir nicht sehr schwer, das Sichten dafür umso mehr. Der Nonsens der ist angepasst, anstatt beim Wirt sich selbst bespaßt. Die Reime sind weder lustig noch locker, fall wenn dann vom Undurst vom Hocker. Ich kann es nicht leugnen, dass ich daheim trink, ein Bäuchlein vom Essen, schön langsam schon stink. Die Sätze werden immer länger, die Plätze immer enger. Wie soll man das bloß aushalten, nichts als Wäschewaschen, bügeln und haushalten. Die Decke fällt mir auf den Schädel, nimm Apfelsaft als Trost veredelt. Drum prüfe wer sich ewig bindet, Rumtrüffel oder Ähnlich findet. Bist Du ein Sharer, Poster oder Liker, überweis ein paar Plärrer auf Erste oder Raika, für Menschen, die jetzt nichts verdienen, daheim sich nach der Arbeit sehnen. Im Fernsehen da die Zähne strahlen, von Schoko hier daheim ausfallen. Es geht uns gut so ganz alleine, lieg auf der Couch statt lauf die Beine. Daheimgeblieben ihr Lieben, weil´s so ist – Mist. Das Gedicht ist jetzt aus.
Wieder zurück!
Die ganz schräge Zeit – säge breit auf ein Frühstücksei – ist jetzt vorbei. Es kommt die Hitze während ich da sitze. Dasitze! Die schöne Sonne die lacht – draußen fließt der Strom. Verwirbelt zwirbelt die Hummel im Rummel des Wirbels des Wirbelwindes vorausgeschoben vom Hoch des Lebens. Vergebens. Torte am Morgen vertreibt Dürre! Ein Strich in der Landschaft, gewogen vom Wind sanft, kann sein der eigene Baum des Lebens. Aus der Ferne betrachtet, ein Schwein geschlachtet, am Teller gelandet vom Grill verbrandet. Es schmeckt ja so gut, das Gemüse, das Süße und Sahne – Banane. Schlag!
In meinem Herzen bist Du stets bei mir, auch wenn Du grad woanders bist. Renne im Kreis mit einem Traum im Gepäck. Spür Dich so stark wie vom ersten Tag an. Es ist die Liebe was bleibt, auch wenn die Zeit ihren Mantel über Träume und Sehnsüchte wirft. Stehe im Raum der Hoffnung, die nicht schwinden will. Fühl Dich so sehr ich Dich liebe. Das Herz sagt ja, es schreit so laut, fern ab von allen Umständen. Sitze in der Einsamkeit meiner Gefühle, erfüllt von innerer Zufriedenheit. Du machst mich glücklich, weil Du bist.
I wü in deie Augen schau´n. Mit dir gemeinsam Luftschlösser bau´n. I wü afoch gounz weit auffi und von Oben mit Dir oweschau´n. I wü Di afoch gounz fest heb´m mit Dir gemeinsam deine Träume versteh´n. I wü tounz´n, rean und loch´n – mit Dir nou so vü Bledsinn moch´n.